Was ist Akupunktur?

Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM). Die TCM hat eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen als Grundlage und ist eine der ältesten Therapieformen weltweit. Nach Theorie der TCM wird der Organismus von einem Netzwerk aus Leitlinien, den Meridianen, durchzogen, in denen das 'Qi' fließt. 'Qi' wird mit Lebensenergie oder -kraft übersetzt. Auf diesen Meridianen liegen die Akupunkturpunkte, worüber Organe und Körperteile beeinflußt werden können.

 

Seit den 70er Jahren ist die Akupunktur auch in der westlichen Welt geschätzt und bei vielen Beschwerden als Therapie anerkannt. Sie kann mit anderen naturheilkundlichen oder schulmedizinischen Behandlungen kombiniert werden, ist bei richtiger Anwendung nebenwirkungsfrei und hat eine breites Wirkspektrum.

 

 

Wann kann Akupunktur helfen?

Die Akupunktur wird sehr häufig zur Schmerzlinderung eingesetzt wie z. Bsp. bei Arthroseschmerzen, Migräne, einem Bandscheibenvorfall, Muskelverspannungen und Neuralgien.

 

Sie kann einen positiven Einfluss haben bei Schlaflosigkeit, innerer Unruhe, Erschöpfungszuständen, depressiven Verstimmungen, Menstruationsbeschwerden und dem Reizdarmsyndrom.

 

Ausserdem kann sie helfen bei Allergien, Schuppenflechte und Neurodermitis.